In den kommenden Tagen rollt eine Hitzewelle über Italien. Wegen eines Afrikahochs sind in Mittelitalien Temperaturen bis knapp 40 Grad möglich. Auch Südtirol ist vom Afrikahoch betroffen, wenn auch nur am Rande.

So langsam hat man das schlechte Wetter satt. „Die vergangenen Monate waren die nasseste Zeit seit Messbeginn“, sagt Landesmeteorologe Dieter Peterlin. Ist damit jetzt Schluss? Bleibt das Wetter jetzt endlich stabil?

Der heutige Dienstag verlief bisher recht regnerisch, vereinzelt kam es auch zu Hagelfällen. Am Abend und in der Nacht geht es unbeständig weiter – Gewitter und Regenschauer nehmen nochmals zu.

Ein Tief über Norditalien sorgt am heutigen Sonntag für Abkühlung. Auch die kommenden Tage werden trüb und wechselhaft.

In der vergangenen Nacht haben Bozen, Auer und Meran die erste Tropennacht des Sommers verzeichnet. Die Temperatur sind während der gesamten Nacht nicht unter 20 Grad Celsius gesunken. Das berichtet Landesmeteorologe Dieter Peterlin.

Heute erlebt Südtirol den ersten Höhepunkt einer sommerlichen Wetterphase. „Das wird der bisher wärmste Tag des Jahres“, prognostiziert Meteorologe Dieter Peterlin. Im Raum Bozen erreichen die Temperaturen bis zu 33 Grad Celsius. Auch in Bruneck werden knapp 30 Grad erwartet – ein deutlich höherer Wert als noch in den vergangenen Tagen.

Am Montag gab es südtirolweit 180 Blitze, am Sonntag waren es 190, im Juni bisher insgesamt 800: Das meldet Meteorologe Dieter Peterlin.

Es regnet in Südtirol: Seit Donnerstagabend sind in vielen Teilen des Landes zwischen 20 und 40 Liter pro Quadratmeter Niederschlag gefallen. Nur im Vinschgau hat es weniger geregnet.

In den ersten 3 Wochen im Mai hat es bereits so viel geregnet wie sonst im gesamten Monat. Und auch in dieser Woche scheint kein Ende des Aprilwetters in Sicht. Zumindest wird es am Wochenende ein wenig freundlicher.

Am heutigen Montag und am morgigen Dienstag klettern die Temperaturen nach oben. Mit den milderen Temperaturen kommt auch der Saharastaub. Ab Mittwoch wird es wieder wechselhafter.

Am gestrigen Sonntag wurden die 30 Grad fast geknackt. Doch nun folgt die Abkühlung. Im Norden des Landes wird es Mitte der Woche sogar um 15 Grad kühler werden.

27,2 Grad warm war es am Freitag in Gargazon – der Tageshöchstwert. Am Wochenende wird es noch etwas wärmer: Der Frühsommer im April setzt am Samstag und am Sonntag zu neuen Höhenflügen an. Danach wird es wieder kühler.

Südtirol war in den vergangenen Tagen in einer Frühsommerphase, bis in der Nacht auf Mittwoch eine Kaltfront durchs Land zog. Schnee und Regen sind die Folge. Schon am morgigen Donnerstag soll es aber wieder frühsommerlich werden.

Auf den Bergen und in den höheren Tälern war es in der ersten Aprilhälfte noch nie so warm wie gestern. „Selbst auf Südtirols höchster Wetterstation Wilder Freiger (3400 Meter) wurden knapp 4 Grad gemessen“, weiß Landesmeteorologe Dieter Peterlin. „Das sind hochsommerliche Werte.“

Bei der Lebensqualität spielen nicht nur Einkommen und Arbeit, Gesundheit, Bildung und Freizeitangebote eine Rolle, sondern auch das Klima. In einer Untersuchung der Lebensqualität in Italien wurde nun eine Rangliste mit den besten und schlechtesten Provinzhauptstädten bezogen auf die klimatischen Verhältnisse veröffentlicht.

Keiner kennt das Südtiroler Wetter besser als er: Landesmeteorologe Dieter Peterlin erstellt seit rund 15 Jahren Wettervorhersagen und ist im Land damit eine kleine Berühmtheit. Im Interview spricht er über seine Hobbys und eine komplett falsche Wetterprognose.

In der vergangenen Woche hat es in den höheren Lagen geschneit. Gebietsweise fielen über Nacht bis zu 60 Zentimeter Schnee, der Verkehr zeitweise beeinträchtigt. Spätestens am Sonntag soll es wieder schneien – allerdings nicht mehr so viel – aber trotzdem um die 30 Zentimeter. Eine leichte Wetterbesserung zeigt sich wohl erst im Laufe der nächsten Woche, bestätigt Landesmeteorologe Dieter Peterlin.

Der Winter ist trotz der außergewöhnlich hohen Temperaturen der letzten Tage nun doch nicht Schnee von gestern: Auf die „außergewöhnlich warme Frühlingsserie“ folgen am heutigen Donnerstag bereits erste leichte Niederschläge, ehe es am Wochenende bis auf 1000 oder gar 600 Meter schneit – und zwar reichlich.

Derzeit ist es in Südtirol besonders kalt. In den höheren Tälern werden Temperaturen von bis zu minus 17 Grad gemessen. „Aber auch im restlichen Land ist es frostig“, sagt Landesmeteorologe Dieter Peterlin.

Auch in der Nacht auf Sonntag hat es in Südtirol geschneit. Vor allem in den Bergen ist viel Schnee gefallen. Damit ist im Hochgebirge seit Freitag rund ein halber Meter Neuschnee zusammengekommen, twittert Landesmeteorologe Dieter Peterlin.

„2023 war gemeinsam mit 2022 das wärmste Jahr seit Messbeginn im Jahre 1850“, fasst Landesmeteorologe Dieter Peterlin das morgen endende Jahr zusammen. Er ist sicher: „Der Trend ist eindeutig, es wird immer wärmer.“

Ungewöhnlich warm war es in den vergangenen Tagen. „Die Temperaturen lagen meist 5 bis 10 Grad über dem langjährigen Durchschnitt“, weiß Landesmeteorologe Dieter Peterlin. Ein neuer Rekord zu Weihnachten?

Derzeit zieht ein Schneesturm über den Alpenhauptkamm. Neben ergiebigem Schneefall weht auch starker wind. Im Obervinschgau wurde eine Orkanböe mit Rekordgeschwindigkeit gemessen, wie der Landesmeteorologe Dieter Peterlin auf Twitter berichtet.